Liebe Kolleg*innen,

im Oktober ist die Welt um uns herum mit dem Krieg in der Ukraine und nun mit dem furchtbaren Überfall der Hamas auf Israel um eine weitere todbringende Auseinandersetzung gefährlicher und unsicherer geworden. Auch wir in Deutschland sind immer stärker von diesen Konflikten und ihren globalen Auswirkungen betroffen und aufgefordert, uns zu ihnen zu verhalten. Wir stehen fest und in Solidarität an der Seite Israels. Für uns als Theater sind Frieden, Toleranz und Respekt zentrale Säulen unserer Arbeit und unseres Selbstverständnisses. Dafür lassen wir jeden Abend den Vorhang aufgehen und treten für ein gelingendes Miteinander ein. Auch aus diesem Grund hat sich das Nationaltheater ein Leitbild gegeben. Dieses Miteinander gilt es zu verteidigen!

Abgeleitet aus den Grundsätzen ist in den letzten Wochen ein Hospitationskonzept entstanden. Ziel der kollegialen Hospitation ist das Kennenlernen anderer Abteilungen und der Einblick in andere Strukturen und Vorgehensweisen. Dazu wollen wir alle Kolleg*innen einladen, die tägliche Arbeit einer anderen Abteilung zu erleben. Eine Übersicht dazu ist ab Mitte November in unserem Intranet zu finden.

Neben dem kollegialen Austausch wollen wir auch mit dem Foto des Monats besondere Momente aus unserem Arbeitsalltag festhalten. In diesem Monat sind die Beschäftigten des Ateliers eingeladen, aus einer Reihe von Bildern von Christian Kleiner und Max Borchardt das Foto des Monats auszuwählen.

Ein wichtiger Punkt für unsere betriebliche Gemeinschaft ist, das hat die letzte Spielzeit gezeigt, dass wir auch außerhalb der Arbeit Begegnungen ermöglichen und zusammenkommen. Deshalb wollen wir am 4. Dezember ab 15.00 Uhr im Werkhaus erneut ein Betriebsfest feiern. Hier sind wir noch auf Unterstützung angewiesen. Bitte schließen Sie sich dem Organisationsteam um Björn Gramenz-Hemmers an.

Um die derzeit grassierenden Grippe- und Coronawellen abzufedern, setzen wir weiterhin auf die Erfahrungen der Pandemiejahre und Ihre Mitarbeit: Wer krank ist, bleibt bitte zu Hause. Maske tragen ist gut, weil Sie andere damit schützen. Wer positiv auf Corona-Symptome getestet ist, lässt sich bitte krankschreiben, bis der Test wieder zweifelsfrei negativ ist. Lassen Sie uns die in der Corona Pandemie praktizierten Hygieneregeln auch heute wieder umsetzen.

Und nicht zuletzt an dieser Stelle einmal ein ganz herzliches Dankeschön an unser unermüdliches und stets gut gelauntes Vorderhaus-Personal sowie die Mitarbeitenden der Kasse, die wie kaum eine andere Abteilung die Fragen, Klagen und Beschwerden unseres Publikums entgegennehmen und dabei mitunter Einiges aushalten müssen!

Herzliche Grüße

Ihre

Christian Holtzhauer
Intendant Schauspiel

Tilmann Pröllochs
Geschäftsführender Intendant

Albrecht Puhlmann
Intendant Oper

Ulrike Stöck
Intendantin JNTM

Stephan Thoss
Intendant Tanz