Volksfest (2018.19)

von und mit dem Mannheimer Stadtensemble
Theaterparcours auf dem Theatervorplatz

Uraufführung
Eine unheimliche Gondelfahrt, dreihundert schwarze Luftballons, Zuckerwatte die nicht zum Essen bestimmt ist und ein Spiegelkabinett voller Erinnerungen. Menschen, Tiere, Sensationen.

Kommt zu unserem Volksfest der besonderen Art!

In Mannheim allseits bekannt ist die »Mannheimer Mess«. Dieses Fest zur Feier der Stadtgründung ist in der kollektiven Erinnerung der Bevölkerung tief verankert. Die Inszenierung »Volksfest« untersucht daher den Jahrmarkt als Ort städtischer Identitätsbildung und lädt ihre Besucherinnen und Besucher zu einer eigenen Variante des Fests ein.

Besetzung

  • Es spielen:
  • Obada Al Syah
  • Lea Rosina Baumann
  • Sabine Margrit Baumann
  • Sascha Bilert
  • Joana Ebeling
  • Ebru Eren
  • Nell Feldgebel
  • Jan Hertel
  • Waltraud Ippich
  • Susanne Kugler
  • Emma Liz Langenfelder
  • Serap von Ostrowski
  • Ceyda Özcelik
  • Anatoli Rabinstein
  • Goldie Röll
  • Gustav Schneider
  • Michael Schreiber
  • Léïla Schürle
  • Esra Uyar
  • Maximilian Zschiesche
  • Künstlerische Leitung: Beata Anna Schmutz
  • Szenografie & Kostüme: Nicolas Rauch / Mira Schröder
  • Recherche & Texte: Stefan Hornbach / mit dem Stadtensemble
  • Video und Foto: Karolina Serafin
  • Sound: Friedrich Byusa Blam
  • Dramaturgie: Lea Langenfelder
  • Choreografische Beratung: Michael Bronczkowski
  • Produktionsleitung: Alexander Bauer
  • Regieassistenz: Jessica Weisskirchen
  • Ausstattungsassistenz: Sophie Lichtenberg
  • FSJ Kultur: Paula Fehrenbacher
  • Bundesfreiwilligendienst Schauspiel: Nico Ahlert
Pressestimmen

»Ein glänzender Einstand für das Mannheimer Stadtensemble.« (Mannheimer Morgen, 1.10.2018)

»Entstanden ist eine Performance, bei der die bemerkenswert eindrücklich agierenden Spieler ihre Gäste in einen Kultur-Kokon von Zitaten aus Pop und Popkultur, Erinnerungen, verdrehten Sprichwörtern und Abzählreimen hüllen […].« (Mannheimer Morgen, 1.10.2018)

»[…] Jahrmarkt ganz eigener und faszinierender Art.« (Mannheimer Morgen, 1.10.2018)

»Ein Begegnungsparcours der besonderen Art: Der Zuschauer wird durch ein gutes Dutzend Stationen geführt [...]. Man trifft Mannheimer jeden Alters und hört in kurzen Situationen und Sequenzen ihre Geschichten-Schnipsel [...]. Man schaut sich in die Augen oder dran vorbei - darf jeder selbst entscheiden-, kann sich ausweichen oder auch nicht - darf ebenfalls jeder selbst entscheiden-, wird eingeflüstert und angeflüstert, kann bleiben oder gehen, wird dezent manipuliert und respektvoll konfrontiert.« (Theater Heute, November 2018)

»Das erinnert stark an die immersiven Projekte des Kopenhagener Performance-Kollektivs SIGNA.« (Süddeutsche Zeitung, 4.10.2018)