Dido and Aeneas
Oper von Henry Purcell
Die große Liebe scheint in greifbarer Nähe: Dido liebt Aeneas und auch Aeneas wirbt um Dido. Sie jedoch ist geplagt von düsteren Vorahnungen. Nur zögerlich beginnt sie, an ihr Glück zu glauben. Und tatsächlich treibt schon bald das Schicksal Aeneas von ihr fort. Henry Purcells hochemotionale, farben- und kontrastreiche Partitur verdichtet das Spiel der Affekte zur großen Oper auf kleinem Raum. Mit seinem gut einstündigen Werk kreiert Purcell um 1680 eine neuartige, englischsprachige Oper, die Einflüsse aus Italien und Frankreich zusammenführt und deren Tradition bis in die Gegenwart fortwirkt. Unter der musikalischen Leitung von David Parry und in der Regie von Cordula Däuper verwandelt das Drama um Dido und Aeneas die Alte Schildkrötfabrik in einen Ort der Phantasie und dunklen Vision.
Besetzung
Mit
DidoShachar Lavi
AeneasNikola Diskić
BelindaEstelle Kruger
Zweite FrauRebecca Blanz
ZauberinMarie-Belle Sandis
Geist / SeemannUwe Eikötter
Erste HexeFrédérique Friess
Zweite HexeJelena Kordić
OrchesterNationaltheater-Orchester
StatisterieStatisterie des Nationaltheaters
Musikalische LeitungDavid Parry
RegieCordula Däuper
BühneFriedrich Eggert
KostümeSabine Hilscher
VideoLukas EicherBenjamin Jantzen
LichtDamian Chmielarz
ChordirektorDani Juris
DramaturgieCordula Demattio
Pressestimmen
»So muss Oper sein!« (Die Rheinpfalz, 03.04.2023)
»Man sitzt und bewundert. Die Schönheit. Das Bild. Die Musik.« (Mannheimer Morgen, 03.04.2023)
»Musik und Handlung wirken unglaublich intensiv.« (Rhein-Neckar-Zeitung, 04.04.2023)
»Däuper und ihre Ausstatter Friedrich Eggert (Bühne), Sabine Hilscher (Kostüme), Damian Chmielarz (Licht) sowie Lukas Eicher und Benjamin Jantzen mit ihren erstklassigen Videos nutzen die Halle im ehemaligen Kesselhaus clever.« (Die Rheinpfalz, 03.04.2023)
»Dem Team um Regisseurin Cordula Däuper, Bühnenbildner Friedrich Eggert und Kostümbildnerin Sabine Hilscher ist es gelungen, aus der Not eine Tugend zu machen.« (Rhein-Neckar-Zeitung, 04.04.2023)
»Das Ganze wird getragen vom Orchester des Nationaltheaters Mannheim, das unter der Leitung von David Parry sehr ausdrucksvoll und stilsicher musiziert.« (Rhein-Neckar-Zeitung, 04.04.2023)
»Shachar Lavi ist eine großartige Dido.« (Rhein-Neckar-Zeitung, 04.04.2023)
»Die Bühne ist eine Psychokammer. Schon im kleinen Prolog mit entfernt klingenden Chorstimmen hält sich die wunderbare Shachar Lavi als Dido verzweifelt die Ohren zu, als leide sie wie Georg Büchners Woyzeck am psychischen Marterpfahl dämonischer innerer Stimmen. Lavi macht das gut. Sie ist Leidende, Herrschende und Begehrenswerte in einem. Sie verkörpert das toxische Dreieck mit vokaler Beseeltheit und physischem Sex-Appeal gut, füllt die zentrale Figur damit gut aus.« (Mannheimer Morgen, 03.04.2023)
»Shachar Lavis Dido ist bestens geführt, edel artikuliert und gestaltet. Fast alles makellos. […] Nikola Diskics Aeneas klingt erdverbunden, emphatisch und gut. Nichts Anderes ist man von ihm gewohnt. Die größte Überraschung ist vielleicht Marie-Belle Sandis’ Zauberin, die stilistisch mit Schnörkellosigkeit am ehesten dem State of the Art Alter Musik entspricht, wobei auch die Belinda von Estelle Kruger und die Chloe von Rebecca Blanz erstaunlich schlicht und damit stilistisch auf der Höhe sind. Uwe Eikötter (zwei tolle Arien), Frédérique Friess (Hexe 1) Jelena Kordic (Hexe 2) sowie der Chor (Dani Juris) gehören unbedingt zu den Pluspunkten dieses ersten Wurfs in der Schildkrötfabrik […].« (Mannheimer Morgen, 03.04.2023)
»Man sitzt und bewundert. Die Schönheit. Das Bild. Die Musik.« (Mannheimer Morgen, 03.04.2023)
»Musik und Handlung wirken unglaublich intensiv.« (Rhein-Neckar-Zeitung, 04.04.2023)
»Däuper und ihre Ausstatter Friedrich Eggert (Bühne), Sabine Hilscher (Kostüme), Damian Chmielarz (Licht) sowie Lukas Eicher und Benjamin Jantzen mit ihren erstklassigen Videos nutzen die Halle im ehemaligen Kesselhaus clever.« (Die Rheinpfalz, 03.04.2023)
»Dem Team um Regisseurin Cordula Däuper, Bühnenbildner Friedrich Eggert und Kostümbildnerin Sabine Hilscher ist es gelungen, aus der Not eine Tugend zu machen.« (Rhein-Neckar-Zeitung, 04.04.2023)
»Das Ganze wird getragen vom Orchester des Nationaltheaters Mannheim, das unter der Leitung von David Parry sehr ausdrucksvoll und stilsicher musiziert.« (Rhein-Neckar-Zeitung, 04.04.2023)
»Shachar Lavi ist eine großartige Dido.« (Rhein-Neckar-Zeitung, 04.04.2023)
»Die Bühne ist eine Psychokammer. Schon im kleinen Prolog mit entfernt klingenden Chorstimmen hält sich die wunderbare Shachar Lavi als Dido verzweifelt die Ohren zu, als leide sie wie Georg Büchners Woyzeck am psychischen Marterpfahl dämonischer innerer Stimmen. Lavi macht das gut. Sie ist Leidende, Herrschende und Begehrenswerte in einem. Sie verkörpert das toxische Dreieck mit vokaler Beseeltheit und physischem Sex-Appeal gut, füllt die zentrale Figur damit gut aus.« (Mannheimer Morgen, 03.04.2023)
»Shachar Lavis Dido ist bestens geführt, edel artikuliert und gestaltet. Fast alles makellos. […] Nikola Diskics Aeneas klingt erdverbunden, emphatisch und gut. Nichts Anderes ist man von ihm gewohnt. Die größte Überraschung ist vielleicht Marie-Belle Sandis’ Zauberin, die stilistisch mit Schnörkellosigkeit am ehesten dem State of the Art Alter Musik entspricht, wobei auch die Belinda von Estelle Kruger und die Chloe von Rebecca Blanz erstaunlich schlicht und damit stilistisch auf der Höhe sind. Uwe Eikötter (zwei tolle Arien), Frédérique Friess (Hexe 1) Jelena Kordic (Hexe 2) sowie der Chor (Dani Juris) gehören unbedingt zu den Pluspunkten dieses ersten Wurfs in der Schildkrötfabrik […].« (Mannheimer Morgen, 03.04.2023)
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