Er steckt voller Ohrwürmer, treibender Rhythmen und geradezu berauschender Vokalartistik: Im Mittelpunkt von Maren Schäfers Inszenierung von »Der Barbier von Sevilla« steht Rosina, die sich aus ihrer Gefangenschaft befreit und beginnt, ihr eigenes Leben zu leben. Angeregt durch Charaktere und Typen der italienischen Komödie, lässt Ernesto Lucas HO Rossinis Sevilla in handgezeichneten Animationen lebendig werden. Nach ihrem Debüt als kompakte 90-Minuten-Fassung in Pandemiezeiten präsentiert sich »Der Barbier von Sevilla« nun in erweiterter Form – weiterhin im klaren White-Wall-Opera-Format, aber mit noch mehr Zeit für Rossinis musikalische Raffinessen.
Besetzung
Mit
BartoloBartosz Urbanowicz
Graf AlmavivaRafael Helbig-Kostka/Raphael Wittmer
RosinaRuth Häde/Shachar Lavi
FigaroIlya Lapich
BasilioSung Ha
BertaYejy Nam/Jaejin Park
Ein OffizierHyun-Seok Kim/Junchul Ye
OrchesterNationaltheater-Orchester
ChorHerrenchor des Nationaltheaters
Musikalische LeitungAnton Legkii
RegieMaren Schäfer
BühneAnna-Sofia Kirsch
KostümCharlotte Werkmeister
IllustrationErnesto Lucas HO
AnimationEric Guémise
LichtDamian Chmielarz
ChordirektorAlistair Lilley
DramaturgieEszter Orbán
Pressestimmen
»Regisseurin Maren Schäfer sowie Illustrator Ernesto Lucas und dem für Animation und Videos zuständigen Eric Guémise gelingt auf der Bühne von Anna-Sofia Kirsch eine bunte Suite leichter Momente, wie sie Rossini mit „Il barbiere di Siviglia“ sicherlich vorschwebten.« (Mannheimer Morgen, 03.11.2020)
»Willkommen im 21. Jahrhundert: Digitaltechnik statt Pappmaché. Der große Held heißt Ernesto Lucas.« (Die Rheinpfalz, 03.11.2020)
»Hellster Stern des Abends ist der stimmlich und darstellerisch strahlend selbstbewusst auftrumpfende russische Bariton Ilya Lapich […].« (Die Rheinpfalz, 03.11.2020)
»Mit großer Spannung sah man der Premiere von Shachar Lavi entgegen, die an diesem Abend ihr Rollendebut feierte. Kraft ihres ungemein beweglichen Koloratursoprans und ihrer charismatischen Ausstrahlung als reiches Mündel und „Gefangene“ ihres Hausherrn Bartolo, seines Zeichens Doktor der Medizin, routiniert dargestellt von Bartosz Urbanowicz, eroberte sie die Gunst des Publikums auf Anhieb und sorgte für einen weiteren sängerischen Höhepunkt.« (Die Rheinpfalz, 03.11.2020)
»Hervorstechend sind ausgerechnet der alte Doktor Bartolo von Bartosz Urbanowicz, der auch im Formel-eins-schnellen Teil von „A un dottor della mia sorte“ nicht an Schwung verliert, und sein Mündel Rosina, der Shachar Lavi die edelsten Töne des Abends verleiht […].« (Mannheimer Morgen, 03.11.2020)
»Als große Sensation des Abends entpuppten sich nicht etwa die allseits bekannten Ohrwürmer Rossinis mit ihrer berauschenden Vokalartistik, sondern das die Musik zuweilen an Virtuosität übertrumpfende Bühnenbild.« (Die Rheinpfalz, 03.11.2020)
»Willkommen im 21. Jahrhundert: Digitaltechnik statt Pappmaché. Der große Held heißt Ernesto Lucas.« (Die Rheinpfalz, 03.11.2020)
»Hellster Stern des Abends ist der stimmlich und darstellerisch strahlend selbstbewusst auftrumpfende russische Bariton Ilya Lapich […].« (Die Rheinpfalz, 03.11.2020)
»Mit großer Spannung sah man der Premiere von Shachar Lavi entgegen, die an diesem Abend ihr Rollendebut feierte. Kraft ihres ungemein beweglichen Koloratursoprans und ihrer charismatischen Ausstrahlung als reiches Mündel und „Gefangene“ ihres Hausherrn Bartolo, seines Zeichens Doktor der Medizin, routiniert dargestellt von Bartosz Urbanowicz, eroberte sie die Gunst des Publikums auf Anhieb und sorgte für einen weiteren sängerischen Höhepunkt.« (Die Rheinpfalz, 03.11.2020)
»Hervorstechend sind ausgerechnet der alte Doktor Bartolo von Bartosz Urbanowicz, der auch im Formel-eins-schnellen Teil von „A un dottor della mia sorte“ nicht an Schwung verliert, und sein Mündel Rosina, der Shachar Lavi die edelsten Töne des Abends verleiht […].« (Mannheimer Morgen, 03.11.2020)
»Als große Sensation des Abends entpuppten sich nicht etwa die allseits bekannten Ohrwürmer Rossinis mit ihrer berauschenden Vokalartistik, sondern das die Musik zuweilen an Virtuosität übertrumpfende Bühnenbild.« (Die Rheinpfalz, 03.11.2020)
Sa, 31.01.2026, 19:00 Uhr







