Wie klingt der Ruf nach Freiheit, der ein ganzes Volk bewegt? Mit »Nabucco« erschuf Verdi ein Meisterwerk, das historische Konflikte, familiäre Dramen und die Sehnsucht nach Erlösung in unvergessliche Musik verwandelte.
Verdi beschloss im Alter von 27 Jahren, nie wieder eine Oper zu schreiben. Er befand sich in einer beruflichen wie auch privaten Krise: Seine komische Oper »Un giorno di regno« war ein Misserfolg, während er gleichzeitig seine beiden kleinen Kinder und schließlich auch seine Frau zu Grabe tragen musste. Erst auf Drängen seines Agenten las er das Libretto von Temistocle Solera, den »Nabucco«. Zwei Jahre später, im Frühjahr 1842 summte bereits ganz Mailand »Va, pensiero…«.
Im Mittelpunkt der Oper steht ein historischer Epochenwechsel: Die Wertevorstellungen verändern sich und das Leben wird von anderen Zusammenhängen bestimmt als zuvor. Im Kreuzfeuer des Konflikts zwischen Babyloniern und Hebräern entfaltet sich ein Familiendrama, in dem die Musik des italienischen Meisters den Zuschauer über die gesamte Bandbreite der Gefühle hinwegführt.
Regisseur Christian von Götz schafft emotional mitreißende Opernabende, indem er den einzelnen Menschen in den Fokus nimmt, der im Räderwerk von Geschichte und Gegenwart unterzugehen droht. »Nabucco« inszeniert er als bildgewaltige Antikriegsoper und stellt das Werk auch in Bezug zur verlorenen Welt der jiddischen Kultur Osteuropas, die durch den Holocaust nahezu komplett ausgelöscht wurde.
Im Mittelpunkt der Oper steht ein historischer Epochenwechsel: Die Wertevorstellungen verändern sich und das Leben wird von anderen Zusammenhängen bestimmt als zuvor. Im Kreuzfeuer des Konflikts zwischen Babyloniern und Hebräern entfaltet sich ein Familiendrama, in dem die Musik des italienischen Meisters den Zuschauer über die gesamte Bandbreite der Gefühle hinwegführt.
Regisseur Christian von Götz schafft emotional mitreißende Opernabende, indem er den einzelnen Menschen in den Fokus nimmt, der im Räderwerk von Geschichte und Gegenwart unterzugehen droht. »Nabucco« inszeniert er als bildgewaltige Antikriegsoper und stellt das Werk auch in Bezug zur verlorenen Welt der jiddischen Kultur Osteuropas, die durch den Holocaust nahezu komplett ausgelöscht wurde.
Mit freundlicher Unterstützung von Deloitte
Besetzung
Mit
NabuccoEvez Abdulla
IsmaeleSung Min Song
ZaccariaSung Ha
AbigailleKlára Kolonits
Il Gran SacerdoteBartosz Urbanowicz/Renatus Mészár
AbdalloChristopher Diffey
AnnaZinzi Frohwein
OrchesterNationaltheater-Orchester
ExtrachorExtrachor des Nationaltheaters
Musikalische LeitungRoberto Rizzi Brignoli
RegieChristian von Götz
BühneLukas Noll
KostümSarah Mittenbühler
LichtFlorian Arnholdt
ChordirektorAlistair Lilley
DramaturgieEszter Orbán
Sa, 25.04.2026, 19:00 Uhr
Kurzeinführung um 18.15 Uhr |
with English surtitles | mit englischen Übertiteln
| mit deutschen Übertiteln
Di, 28.04.2026, 19:00 Uhr
Kurzeinführung um 18.15 Uhr |
with English surtitles | mit englischen Übertiteln
| mit deutschen Übertiteln
Do, 07.05.2026, 19:00 Uhr
Kurzeinführung um 18.15 Uhr |
with English surtitles | mit englischen Übertiteln
| mit deutschen Übertiteln
Sa, 09.05.2026, 19:00 Uhr
Kurzeinführung um 18.15 Uhr |
with English surtitles | mit englischen Übertiteln
| mit deutschen Übertiteln
Do, 14.05.2026, 18:00 Uhr
Kurzeinführung um 17.15 Uhr |
with English surtitles | mit englischen Übertiteln
| mit deutschen Übertiteln
Mi, 20.05.2026, 19:00 Uhr
Kurzeinführung um 18.15 Uhr |
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Sa, 23.05.2026, 19:00 Uhr
Kurzeinführung um 18.15 Uhr |
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| mit deutschen Übertiteln
So, 31.05.2026, 15:00 Uhr
Kurzeinführung um 14.15 Uhr |
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So, 14.06.2026, 17:00 Uhr
Kurzeinführung um 16.15 Uhr |
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