Casablanca – Gehen und Bleiben
nach dem Film-Klassiker von Michael Curtiz
in einer Bearbeitung für die Bühne von Johanna Wehner
»Here’s looking at you, kid« – »Ich schau Dir in die Augen, Kleines«. Unvergessliche und falsch übersetzte Zeile eines der berühmtesten Filme aller Zeiten, der als große Liebesgeschichte zwischen Ilsa und Rick – verkörpert von Ingrid Bergman und Humphrey Bogart – im Gedächtnis geblieben ist. Aber in Michael Curtiz’ Film aus dem Jahr 1943 ist die eigentliche Hauptfigur Ricks »Café Americaine« in Casablanca. Die marokkanische Metropole wurde zur Zeit des Zweiten Weltkriegs zum Umschlagplatz für Geflüchtete aus ganz Europa, die dort auf ein amerikanisches Visum warten. Ricks Café im Film ist ein feuchtfröhlicher Warteraum, in dem alle aufeinandertreffen: Bewohner*innen Casablancas, Flüchtende, Soldaten der verschiedenen Kriegsparteien. Regisseurin Johanna Wehner und ihr Team interessieren sich für den Zustand des Zwischenraums und beziehen sich mit den Motiven aus Curtiz’ Film auf die Geschichte des amerikanischen Franklin Village als vorübergehender Stadt-in-der-Stadt.
»Casablanca – Gehen und Bleiben« in einfachen Worten
Es gibt einen Film mit dem Titel »Casablanca«.
In dem Film hat Rick ein Café.
Das Café ist in Casablanca.
In diesem Café treffen sich viele verschiedene Leute.
Der Film ist im Zweiten Weltkrieg gedreht.
Viele Menschen sind in dieser Zeit auf der Flucht.
Sie kommen nach Casablanca.
Von Casablanca wollen sie weiter nach Amerika.
Dafür brauchen sie eine Erlaubnis.
Zu dieser Erlaubnis sagt man auch: Visum.
In Ricks Café warten die Menschen auf ein Visum.
Als Ilsa und Victor in Ricks Café kommen ist Rick nervös.
Rick kennt Ilsa von früher.
Rick und Ilsa waren mal verliebt.
Ilsa muss sich entscheiden: bleibt sie bei Rick in
Casablanca oder geht sie mit Victor nach Amerika?
Victor ist Widerstandskämpfer.
Ilsa und Victor sind in Gefahr.
Die Regisseurin Johanna Wehner nimmt den Film als Vorlage.
Daraus wird dieses Theaterstück.
Das Theaterstück handelt vom Warten, von Angst und von der Hoffnung.
In dem Film hat Rick ein Café.
Das Café ist in Casablanca.
In diesem Café treffen sich viele verschiedene Leute.
Der Film ist im Zweiten Weltkrieg gedreht.
Viele Menschen sind in dieser Zeit auf der Flucht.
Sie kommen nach Casablanca.
Von Casablanca wollen sie weiter nach Amerika.
Dafür brauchen sie eine Erlaubnis.
Zu dieser Erlaubnis sagt man auch: Visum.
In Ricks Café warten die Menschen auf ein Visum.
Als Ilsa und Victor in Ricks Café kommen ist Rick nervös.
Rick kennt Ilsa von früher.
Rick und Ilsa waren mal verliebt.
Ilsa muss sich entscheiden: bleibt sie bei Rick in
Casablanca oder geht sie mit Victor nach Amerika?
Victor ist Widerstandskämpfer.
Ilsa und Victor sind in Gefahr.
Die Regisseurin Johanna Wehner nimmt den Film als Vorlage.
Daraus wird dieses Theaterstück.
Das Theaterstück handelt vom Warten, von Angst und von der Hoffnung.
Besetzung
RegieJohanna Wehner
BühneBenjamin Schönecker
KostümeEllen Hofmann
MusikVera Mohrs
LichtRobby Schumann
DramaturgieLena Wontorra
Kunst & VermittlungRonja Gerlach
Pressestimmen
»Es berührt nachdrücklich, wie Johanna Wehner die Einsamkeit der Menschen enthüllt.« (Mannheimer Morgen, 02.05.2023)
»Statt Hollywood-Drama und Bogart-Nostalgie gibt es in Johanna Wehners ›Casablanca‹-Inszenierung ein nachdenklich stimmendes Flüchtlingsdrama.« (Die Rheinpfalz, 02.05.2023)
»Johanna Wehner bringt zusammen mit dem vortrefflichen Ensemble (Ragna Pitoll, Jessica Higgins, Christoph Bornmüller, Eddie Irle, Omar Shaker, Patrick Schnicke) immer wieder kleine Geschichten ein, szenische Miniaturen, oder Augenblicks-Erfindungen, die das Schicksal der Geflüchteten in unverkrampfter Direktheit charakterisieren.« (Mannheimer Morgen, 02.05.2023)
»Benjamin Schöneckers Bühnenbild zeigt ein wunderschönes Ambiente, einen an Wiener Caféhäuser erinnernden Raum mit runden Tischen, Thonet-Stühlen und kleinen perlenschnurverzierten Lampen. […] Ricks Bar also.« (Mannheimer Morgen, 02.05.2023)
»Statt Hollywood-Drama und Bogart-Nostalgie gibt es in Johanna Wehners ›Casablanca‹-Inszenierung ein nachdenklich stimmendes Flüchtlingsdrama.« (Die Rheinpfalz, 02.05.2023)
»Johanna Wehner bringt zusammen mit dem vortrefflichen Ensemble (Ragna Pitoll, Jessica Higgins, Christoph Bornmüller, Eddie Irle, Omar Shaker, Patrick Schnicke) immer wieder kleine Geschichten ein, szenische Miniaturen, oder Augenblicks-Erfindungen, die das Schicksal der Geflüchteten in unverkrampfter Direktheit charakterisieren.« (Mannheimer Morgen, 02.05.2023)
»Benjamin Schöneckers Bühnenbild zeigt ein wunderschönes Ambiente, einen an Wiener Caféhäuser erinnernden Raum mit runden Tischen, Thonet-Stühlen und kleinen perlenschnurverzierten Lampen. […] Ricks Bar also.« (Mannheimer Morgen, 02.05.2023)
So, 11.06.2023, 18:00 Uhr
So, 23.07.2023, 18:00 Uhr
Kurzeinführung um 17.30 Uhr