My funny Valentine (10+)

Martin Nachbar | Uraufführung

Dauer ca. 1 Std
Alter 10+
Sprache in deutscher Sprache
Aufwachen, raus aus dem Bett. Schnell etwas im Kleiderschrank finden: Was ziehe ich an? Wer wird mich heute sehen? Viele solcher Entscheidungen machen uns zu dem, was wir sind. Aber was für Erwartungen haben Freunde, Familie oder die Gesellschaft, wenn es um das Aussehen, das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung geht? In »My funny Valentine« werfen zwei Menschen gängige Normen über Bord und begeben sich spielerisch auf die Suche nach neuen Identitäten. Martin Nachbar ist Choreograf und Tänzer, der seit seiner Jugend den Tanz erforscht. In dieser Produktion verbindet er Tanz mit experimentellem Pop.
Leichte Sprache

Das Theater·stück ist für Kinder ab 10 Jahren.

Beim Anziehen überlege ich:

Was will ich heute anziehen.

Wen treffe ich heute?

Was denken meine Familie und meine Freunde darüber:

· Wie ich aussehe.

· Was ich anhabe.

· Wer ich bin.

· Wen ich liebe.

Was erwartet die Gesellschaft von mir?

In dem Theater·stück geht es um 2 Menschen.

Sie machen was sie wollen.

Sie ziehen an was sie wollen.

Sie sind wie sie sind.

Es ist ein Stück zum Ausprobieren wer man ist.

In dem Stück wird zu Pop·musik getanzt.

Trailer

Besetzung

 
ChoreografieMartin Nachbar
Bühne & KostümMichiel Keuper
Musikalische Leitung & ArrangementErik Leuthäuser
Mitarbeit ChoreografieDiana Treder
DramaturgieArno Krokenberger
Kunst & VermittlungSarah Modeß
Dramaturgische BeratungJo Koppe
RegieassistenzThomas Mayer
Pressestimmen

»Diana Treder zeigt in ihrer tänzerischen Performance zwischen großer und kleiner Gebärde, voller Enttäuschung und auch voll Hoffnung die Dialektik unserer Welt. […] Schwarz-weiße Denkkategorien sind es auch, die die Schauspieler aufzubrechen trachten.« (Mannheimer Morgen, 08.05.2018)

»Musikalisch ist er [Erik Leuthäuser] spitze mit einer expressiven Stimmführung und gekonnt eingesetzten elektronischen Effekten. [...] Leuthäuser kann noch viel mehr als singen und Musik gestalten: Im Duett mit der Tänzerin in unterschiedlichen Stilen tanzen. Schauspielern wie ein Profi und in den Argumentations- und Bekennerpassagen, die ein wesentlicher Bestandteil des Stücks sind, so authentisch sprechen, als spiele er nicht nur eine Rolle, sondern das Leben.« (Die Rheinpfalz, 08.05.2018)

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