Drüben und Drüben (2019.20)

nach dem Roman von David Wagner und Jochen Schmidt | Mit weiteren Texten von Lea Langenfelder

Inszenierter Spaziergang | Uraufführung | Mannheimer Stadtensemble

Besetzung

  • Künstlerische Leitung: Beata Anna Schmutz
  • Textentwicklung: Lea Langenfelder
  • Szenografie: Sophie Lichtenberg
  • Kostüme: Melanie Riester
  • Licht: Björn Klaassen
  • Video: Hanna Green
  • Musik: Jan Hertel
  • Organisation: Charlotte Arens
  • Dramaturgie: Sascha Hargesheimer
Foto : Christian Kleiner
In der Kindheit liegen die Wurzeln unserer Persönlichkeit, sie prägt uns und ist somit der Ursprung unserer Identität. In welchem familiären oder sozialen Umfeld wir aufwachsen, beeinflusst auch unsere Zukunft. Unsere Kindheitserinnerungen, Kindheitshelden und Kinderträume der Zukunft sind immer mit bestimmten Orten verbunden: die Stadt, das Dorf, das Viertel, die Wohnung, das Haus, der Hof, das unbekannte Stück Land hinter dem Haus, das Wohnzimmer, die Küche und natürlich das eigene Kinderzimmer.
In dem Wenderoman »Drüben und Drüben« beschreiben zwei Autoren ihre eigenen Kindheiten anhand dieser Orte, die sich auf den ersten Blick zu ähneln scheinen. Die politische Trennung in Ost- und Westdeutschland aber macht auf den zweiten Blick einen großen Unterschied. Wie nah und fern zugleich die Lebenswelten sein können und wie die deutsch-deutschen Parallelgesellschaften die Kindheit prägten, ist der Ausgangspunkt für dieses Inszenierungsprojekt. Inspiriert durch die Beschreibungen der Kindheitsräume aus dem Roman inszeniert das Mannheimer Stadtensemble dreißig Jahre nach dem Mauerfall Räume der Kindheit in der Mannheimer Neckarstadt – Ost und West.

#weitwegnebeneinander #memoriesofmannheim #neckarstadtblues #lookingforfreedom #ostwestwind

Mit freundlicher Unterstützung der GBG - Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH
Mit freundlicher Unterstützung von Pro Seniore Residenz Mannheim


Hinweis:
Der inszenierte Spaziergang findet vorwiegend im Freien statt.

Trailer