Oper (Gast)

Katharina Ruckgaber

Foto: Nicky Webb
In der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift opernwelt als Nachwuchskünstlerin des Jahres 2019 nominiert, hat sich die aus München stammende Sopranistin Katharina Ruckgaber gleichermaßen auf der Opern- und der Konzertbühne etabliert.
Seit der Spielzeit 2023.24 freischaffend tätig, sind die Highlights dieser Saison ihr Debut als Galatea mit der Kammerakademie Potsdam, eine Rückkehr ans Staatstheater Karlsruhe und Konzertdebuts in der Laeiszhalle Hamburg, in der Berliner Philharmonie und das Ännchen in Webers »Freischütz« bei den Bregenzer Festspielen 2024. Am Nationaltheater Mannheim wird sie Susanna in »Die Hochzeit des Figaro« singen.
Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie bereits nach Paris zum Orchestre National de France, zum MDR-Symphonierorchester, ins Konzerthaus Berlin unter Iván Fischer, ans Gewandhaus Leipzig, in die Philharmonie St. Petersburg, nach Moskau, in die Kölner Philharmonie und immer wieder in die Elbphilharmonie Hamburg, wohin sie neben einigen Konzerten mit dem Zürcher Kammerorchester 2022 als Ännchen in René Jacobs gefeierter »Freischütz«-Tournee mit dem Freiburger Barockorchester zurückkehrte.
Nach ihrem Studienabschluss sofort ins Opernstudio der Oper Frankfurt engagiert, war Ruckgaber anschließend bis 2023 Ensemblemitglied am Theater Freiburg, wo sie in zahlreichen wichtigen Partien ihres Fachs zu erleben war: u. a. Susanna (»Le nozze di Figaro«), Füchslein Schlaukopf (»Das schlaue Füchslein«), Musetta (»La Bohème«), Nanetta (»Falstaff«). Ihre Interpretation der Mélisande (»Pelléas et Mélisande«) wurde in der Presse als »Saisonhöhepunkt« (nmz/Der neue Merker, Juli 2019) gefeiert.
Als passionierte Liedsängerin verbindet die mehrfach ausgezeichnete Sopranistin eine enge Zusammenarbeit mit den Pianisten Helmut Deutsch, Sholto Kynoch, Daniel Heide und Jan Philip Schulze. Auf ihrem jüngsten Album »LOVE AND LET DIE« zeigt sie von Schubert bis hin zu Berio ihre Vielseitigkeit. Liederabende führten Ruckgaber bereits ins Konzerthaus Wien, an die Oper Frankfurt, nach Zürich, Bayreuth, Budapest, Madrid und Barcelona, zum Oxford Lieder Festival und in die Wigmore Hall, London.

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