Joachim Goltz
Der Bariton Joachim Goltz wurde 1973 in Mannheim geboren.
Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik in Detmold, war Joachim Goltz Ensemblemitglied an den Theatern in Freiberg, Detmold, Würzburg und Wiesbaden, seit 2014 gehört er zum Ensemble des Nationaltheaters in Mannheim, wo er u.a. als Klingsor in R. Wagners »Parsifal«, als Vater in »Hänsel und Gretel«, sowie als Faninal in R. Strauss` »Rosenkavalier« zu erleben ist.
Nach seinen von Publikum und Presse bejubelten Debuts als Beckmesser in »Die Meistersinger von Nürnberg«, als Golaud in »Pelleas et Melisande«, folgte in der Spielzeit 2021.22 sein Debut als Jakob Lenz in der gleichnamigen Oper von W. Rihm unter der Regie von Calixto Bieito, sowie als Kaspar in C. M. v. Webers »Freischütz«. In der Neuinszenierung des »Ring« im Juli 2022 war er als Alberich zu erleben.
Darüber hinaus gastiert Joachim Goltz an der Komischen Oper Berlin als Creon in G. Enescos »Oedipe« und am Theater Bonn als Monsieur Emile in R. Liebermanns Oper »Leonore40/45«, sowie an der Deutschen Oper Berlin als »Klingsor« und an der Staatsoper in Prag als Holländer in R. Wagners »Der fliegende Holländer«. Ein spontanes Engagement führte ihn als Gunther in »Götterdämmerung« ans Teatro Real di Madrid.
Weitere Gastengagements führten ihn an die Semperoper in Dresden, die Staatstheater von Stuttgart, Hannover, Darmstadt und Saarbrücken, die Nationaltheater in Zagreb, Weimar sowie nach St. Gallen, Lübeck, Augsburg, Erfurt, Bremerhaven, Heidelberg, u.a.
Joachim Goltz` Repertoire ist breitgefächert; zahlreiche Wagner-Partien, wie Alberich im »Ring des Nibelungen«, Kurwenal, Amfortas, der fliegende Holländer, Klingsor, Telramund und Heerrufer markieren seine Vielseitigkeit ebenso wie Fra Melitone in Verdis »La Forza del Destino«, Geisterbote in Richard Strauss` »Die Frau ohne Schatten«, oder auch Papageno in »Die Zauberflöte«.
Neben den großen Opernpartien seines Faches ist die Operette seine große Leidenschaft; sei es als Graf Danilo in »Die Lustige Witwe«, als Eisenstein in der »Fledermaus«, oder als Leopold im »Weißen Rössl«.
Auch auf der Konzertbühne ist Joachim Goltz häufig zu erleben, wie, nebst anderen, in der Philharmonie und im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin, wo er erfolgreich in einer Aufführung von Walter Braunfels Oper »Die Vögel« und in Joseph Martin Kraus` Oper »Aeneas in Carthago« unter der Leitung von Lothar Zagrosek zu erleben war.
Weitere Dirigenten, mit denen er zusammenarbeitete, sind u.a. Helmut Rilling, Dan Ettinger, Stefan Soltesz, Andrés Orozco-Estrada, Gabriel Feltz, Marc Piollet, Cornelius Meister, Alexander Soddy, Enrico Calesso, Axel Kober, Erich Wächter und Pablo Heras-Casado.
2020 wurde er von seiner Heimatstadt Mannheim mit der höchsten bürgerschaftlichen Auszeichnung, dem »Bloomaul«-Orden ausgezeichnet. 2021 führte Joachim Goltz erstmals Regie bei der Operette »Das Land des Lächelns« an der Kammeroper in Köln.
Zur Website von Joachim Goltz gelangen Sie hier.
Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik in Detmold, war Joachim Goltz Ensemblemitglied an den Theatern in Freiberg, Detmold, Würzburg und Wiesbaden, seit 2014 gehört er zum Ensemble des Nationaltheaters in Mannheim, wo er u.a. als Klingsor in R. Wagners »Parsifal«, als Vater in »Hänsel und Gretel«, sowie als Faninal in R. Strauss` »Rosenkavalier« zu erleben ist.
Nach seinen von Publikum und Presse bejubelten Debuts als Beckmesser in »Die Meistersinger von Nürnberg«, als Golaud in »Pelleas et Melisande«, folgte in der Spielzeit 2021.22 sein Debut als Jakob Lenz in der gleichnamigen Oper von W. Rihm unter der Regie von Calixto Bieito, sowie als Kaspar in C. M. v. Webers »Freischütz«. In der Neuinszenierung des »Ring« im Juli 2022 war er als Alberich zu erleben.
Darüber hinaus gastiert Joachim Goltz an der Komischen Oper Berlin als Creon in G. Enescos »Oedipe« und am Theater Bonn als Monsieur Emile in R. Liebermanns Oper »Leonore40/45«, sowie an der Deutschen Oper Berlin als »Klingsor« und an der Staatsoper in Prag als Holländer in R. Wagners »Der fliegende Holländer«. Ein spontanes Engagement führte ihn als Gunther in »Götterdämmerung« ans Teatro Real di Madrid.
Weitere Gastengagements führten ihn an die Semperoper in Dresden, die Staatstheater von Stuttgart, Hannover, Darmstadt und Saarbrücken, die Nationaltheater in Zagreb, Weimar sowie nach St. Gallen, Lübeck, Augsburg, Erfurt, Bremerhaven, Heidelberg, u.a.
Joachim Goltz` Repertoire ist breitgefächert; zahlreiche Wagner-Partien, wie Alberich im »Ring des Nibelungen«, Kurwenal, Amfortas, der fliegende Holländer, Klingsor, Telramund und Heerrufer markieren seine Vielseitigkeit ebenso wie Fra Melitone in Verdis »La Forza del Destino«, Geisterbote in Richard Strauss` »Die Frau ohne Schatten«, oder auch Papageno in »Die Zauberflöte«.
Neben den großen Opernpartien seines Faches ist die Operette seine große Leidenschaft; sei es als Graf Danilo in »Die Lustige Witwe«, als Eisenstein in der »Fledermaus«, oder als Leopold im »Weißen Rössl«.
Auch auf der Konzertbühne ist Joachim Goltz häufig zu erleben, wie, nebst anderen, in der Philharmonie und im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin, wo er erfolgreich in einer Aufführung von Walter Braunfels Oper »Die Vögel« und in Joseph Martin Kraus` Oper »Aeneas in Carthago« unter der Leitung von Lothar Zagrosek zu erleben war.
Weitere Dirigenten, mit denen er zusammenarbeitete, sind u.a. Helmut Rilling, Dan Ettinger, Stefan Soltesz, Andrés Orozco-Estrada, Gabriel Feltz, Marc Piollet, Cornelius Meister, Alexander Soddy, Enrico Calesso, Axel Kober, Erich Wächter und Pablo Heras-Casado.
2020 wurde er von seiner Heimatstadt Mannheim mit der höchsten bürgerschaftlichen Auszeichnung, dem »Bloomaul«-Orden ausgezeichnet. 2021 führte Joachim Goltz erstmals Regie bei der Operette »Das Land des Lächelns« an der Kammeroper in Köln.
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