Lena Wontorra
Lena Wontorra wurde in Köln geboren. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und Medienkulturwissenschaft in Köln. Während ihres Studiums assistierte sie freiberuflich am Schauspiel Köln und Schauspiel Frankfurt. Sie organisierte und kuratierte außerdem verschiedene Bühnen- und Festivalformate, so zum Beispiel 2018 das internationale DISKURS-Festival mit dem Titel »no service«, das sich mit solidarischen Praktiken im Kulturbetrieb auseinandersetzte. Inhaltliche und künstlerische Arbeit sind in ihrer Betrachtung untrennbar mit strukturellem Wandel verbunden. Sie widmet sich insbesondere dem Theaterraum und seinen Regeln und befragt Repräsentationsstrategien von Körpern auf der Bühne.
Seit der Spielzeit 2019.20 ist Lena Wontorra als Dramaturgin am Nationaltheater Mannheim tätig und arbeitet mit Regisseur*innen wie Daniel Cremer, Sapir Heller, Charlotte Sprenger, Johanna Wehner und Jessica Weisskirchen. Neben Produktionsdramaturgien und Stückentwicklungen ist sie für die Festivaldramaturgie der Internationalen Schillertage verantwortlich und hat in der Spielzeit 2021.22 zusammen mit Sascha Hargesheimer das »Institut für Digitaldramatik« gegründet, das in Auseinandersetzung mit dramatischen Texten die digitalen Theaterbühnen erforscht. Für das 2021 entstandene analoge Post-Drama »Cecils Briefwechsel« wurde sie zusammen mit der Regisseurin Sapir Heller zum Faust-Preis eingeladen und mit dem Dr. Otto Kasten-Preis der Intendant*innengruppe des Deutschen Bühnenvereins ausgezeichnet.
In der Spielzeit 2022.23 wird sie Geschäftsführende Dramaturgin im Schauspiel am Nationaltheater Mannheim.
Seit der Spielzeit 2019.20 ist Lena Wontorra als Dramaturgin am Nationaltheater Mannheim tätig und arbeitet mit Regisseur*innen wie Daniel Cremer, Sapir Heller, Charlotte Sprenger, Johanna Wehner und Jessica Weisskirchen. Neben Produktionsdramaturgien und Stückentwicklungen ist sie für die Festivaldramaturgie der Internationalen Schillertage verantwortlich und hat in der Spielzeit 2021.22 zusammen mit Sascha Hargesheimer das »Institut für Digitaldramatik« gegründet, das in Auseinandersetzung mit dramatischen Texten die digitalen Theaterbühnen erforscht. Für das 2021 entstandene analoge Post-Drama »Cecils Briefwechsel« wurde sie zusammen mit der Regisseurin Sapir Heller zum Faust-Preis eingeladen und mit dem Dr. Otto Kasten-Preis der Intendant*innengruppe des Deutschen Bühnenvereins ausgezeichnet.
In der Spielzeit 2022.23 wird sie Geschäftsführende Dramaturgin im Schauspiel am Nationaltheater Mannheim.