Friederike Drews
Friederike Drews studierte 2008 bis 2012 Schauspiel in Berlin. Nach Arbeiten in der freien Szene folgte ein Engagement als Schauspielerin am Volkstheater Rostock (Intendanz Sewan Latchinian). Seit 2019 bis zum Ende der Intendanz von Ulrich Khuon 2023 arbeitete Friederike Drews als Regieassistentin am Deutschen Theater Berlin, u. a. mit Andres Veiel, Philipp Arnold, Anne Lenk, Andreas Kriegenburg, Jette Steckel, Armin Petras, Lilja Rupprecht, René Pollesch und Jossi Wieler. 2021 entwickelte sie den Theater-One-Take-Film »Bremsspuren« von Nicola Bremer mit Niklas Wetzel und Julia Windischbauer. Weitere Inszenierungen während ihrer Assistenzzeit folgten am Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau (»Der Kontrabass« von Patrick Süskind) und am Deutschen Theater Berlin (»Anne-Marie die Schönheit« von Yasmina Reza). Mit »Mein Leben in Aspik« von Steven Uhly feierte Drews 2022 Uraufführung am Deutschen Theater Berlin und wurde zum renommierten Nachwuchsfestival radikal jung 2023 ans Volkstheater München eingeladen. Daraufhin wurde Drews von Rainhald Wengierek in der Zeitschrift Theater heute zur Nachwuchsregisseurin der Saison nominiert. Neben ihrer praktischen Theaterarbeit studiert Friederike Drews seit 2019 Kultur- und Medienmanagement (Bachelor of Arts) an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.