Lorenzo Fioroni
Lorenzo Fioroni wurde in Locarno geboren. Nach einer Ausbildung zum Cellisten und intensiver Konzerttätigkeit studierte er Opernregie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hamburg und arbeitete mit Ruth Berghaus und Götz Friedrich. Seit 2000 verwirklicht er eigene Regiearbeiten in Oper und Schauspiel. Inszenierungen entstanden bisher an den Theatern in Münster, Osnabrück, Heidelberg, Augsburg, Lübeck, Luzern, den Staatstheatern in Nürnberg, Oldenburg, Mainz, Karlsruhe, Kassel und Saarbrücken, bei den Dresdner Musikfestpielen, an der Königlichen Oper Kopenhagen, am Opernhaus Graz sowie der Deutschen Oper Berlin. Das breite Spektrum seiner Produktionen reicht von »Orphée aux Enfers«, »Die Fledermaus«, »Così fan tutte«, »Don Giovanni« und »L'Italiana in Algeri« über »Nabucco«, »Simon Boccanegra«, »La traviata«, »Macbeth«, »Rigoletto«, »Turandot«, »La bohème«, »Mefistofele« oder »Les Contes d'Hoffmann«, »Carmen«, »Pelléas et Mélisande« sowie »Ariadne auf Naxos«, »Der Rosenkavalier« und »Elektra« bis hin zu »Krol Roger«, »Les Dialogues des Carmelites«, »Peter Grimes« oder »Le Grand Macabre«. Am Staatstheater Kassel realisierte er in den Jahren 2009-13 einen vielbeachteten Wagner-Zyklus, der die Opern »Der fliegende Holländer«, »Die Meistersinger von Nürnberg«, »Lohengrin« und »Tannhäuser« umfasste. Fioroni erhielt 2005 den Götz-Friedrich-Preis für Regie und wurde 2012 und 2013 für den deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert. 2017 gewann seine für die Oper Graz erarbeitete Inszenierung von Martinůs »Greek Passion« den Österreichischen Musiktheaterpreis in den Kategorien »Beste Opernproduktion« und »Beste Regie«. Seine letzten Engagements umfassen »La traviata« am Theater Lübeck, »Turandot« an der Königlichen Oper Kopenhagen, »Cavalleria Rusticana / Pagliacci« an der Oper Graz, »Idomeneo« am Staatstheater Kassel und »Macbeth Underworld« von Pascal Dusapin am Staatstheater Saarbrücken in Koproduktion mit Les Théâtres de La Ville de Luxembourg. Am Nationaltheater Mannheim realisierte er in der Spielzeit 2017/18 Monteverdis »Krönung der Poppea«.
Wirkt mit bei
Di
23
Jan
So
28
Jan
17:00
| Kurzeinführung um 16.30 Uhr
Oper von Modest Mussorgsky
Di
30
Jan
19:00
| Kurzeinführung um 18.30 Uhr
Oper von Modest Mussorgsky
Do
1
Feb
19:00
| Kurzeinführung um 18.30 Uhr
Oper von Modest Mussorgsky
Sa
3
Feb
18:00
| Kurzeinführung um 17.30 Uhr
Oper von Modest Mussorgsky
Mi
7
Feb
19:00
| Kurzeinführung um 18.30 Uhr
Oper von Modest Mussorgsky
Fr
9
Feb
19:00
| Kurzeinführung um 18.30 Uhr
Oper von Modest Mussorgsky
So
11
Feb
18:00
| Kurzeinführung um 17.30 Uhr
Oper von Modest Mussorgsky