Helena Andrada de la Calle
Foto: Maximilian Borchardt
Helena Andrada de la Calle ist seit der Spielzeit 2022.23 Orchesterdirektorin am Nationaltheater Mannheim. Dort verantwortet sie die strategische Weiterentwicklung, das Personalmanagement sowie die Profilierung des Orchesters auf nationaler und internationaler Ebene. Besonders engagiert sie sich für eine gesunde Orchesterkultur, in der Musikerinnen und Musiker ihre Selbstwirksamkeit stärken und ihre Mission, Musik für Menschen zu ermöglichen, mit Begeisterung und künstlerischer Exzellenz verwirklichen können.
Zu ihrem Aufgabenspektrum zählen zudem die Mitarbeit in Kommissionen zur Auswahl neuer Chefdirigentinnen und Chefdirigenten, wissenschaftliche Vortragstätigkeiten sowie das Engagement in der Nachwuchsförderung.
Von August 2018 bis April 2022 war sie als Referentin für Kunst und Kultur bei der BASF SE in Ludwigshafen tätig. In dieser Funktion kuratierte sie mehrere Reihen des renommierten internationalen BASF-Konzertprogramms und war maßgeblich an der Konzeption und Umsetzung der Jubiläumsveranstaltungen »100 Jahre BASF-Kulturmanagement« beteiligt. Darüber hinaus stärkte sie durch Förder- und Kooperationsprojekte die Netzwerke zu Kunst- und Kulturschaffenden.
Zuvor übernahm sie von September 2015 bis Juli 2018 als Orchestergeschäftsführerin gemeinsam mit Generalmusikdirektor Elias Grandy die künstlerische und strategische Entwicklung des Philharmonischen Orchesters am Theater und Orchester Heidelberg. Bereits von März bis August 2015 war sie dort als Orchesterinspektorin und Assistentin des Generalmusikdirektors für organisatorische Abläufe verantwortlich. Frühere Erfahrungen sammelte sie im Projektmanagement bei der Jungen Deutschen Philharmonie in Frankfurt am Main.
2014 schloss sie das Fernstudium »Dirección y Gestión de Organismos Artísticos Culturales« (Leitung und Management von künstlerischen und kulturellen Organisationen) an der Kunsthochschule Madrid, Spanien, ab.
Ihre facettenreiche Musikerlaufbahn begann als Cellistin unter anderem in Ensembles wie dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, bei den Stuttgarter Philharmonikern, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen sowie im Atreus Klaviertrio.
Von 2005 bis 2009 studierte sie in der Solistenklasse von Prof. Jean-Guihen Queyras an der Musikhochschule Stuttgart. Zwischen 2001 und 2004 erwarb sie dort ein Diplom für Künstlerische Ausbildung im Hauptfach Violoncello bei Prof. Peter Buck mit der Note »Sehr gut«. Zuvor studierte sie von 1997 bis 2001 am Conservatoire Supérieur de Musique de Genève in der Schweiz bei Prof. Daniel Grosgurin, wo sie sowohl das Instrumentaldiplom „mit Auszeichnung“ als auch das Diplom in Cellopädagogik »mit Erfolg« erhielt.
Zu ihren weiteren Auszeichnungen zählen ein Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung sowie der Leonard Rose Award in Greensboro, North Carolina (USA). Sie nahm an zahlreichen Meisterklassen renommierter Künstler wie Janos Starker, Gary Hoffman und Wolfgang Böttcher teil und absolvierte zusätzlich ein Streichquartettstudium bei Gábor Takács und Martin Lovett.
Helena Andrada de la Calle ist in Spanien geboren und international geprägt; sie spricht neben ihrer Muttersprache Spanisch fließend Deutsch, Englisch und Französisch. Mit Leidenschaft für Musik, Zielorientierung und Führungskompetenz verbindet sie künstlerische Exzellenz mit wirkungsvollem Kulturmanagement und setzt nachhaltige Impulse im internationalen Kultursektor.
Zu ihrem Aufgabenspektrum zählen zudem die Mitarbeit in Kommissionen zur Auswahl neuer Chefdirigentinnen und Chefdirigenten, wissenschaftliche Vortragstätigkeiten sowie das Engagement in der Nachwuchsförderung.
Von August 2018 bis April 2022 war sie als Referentin für Kunst und Kultur bei der BASF SE in Ludwigshafen tätig. In dieser Funktion kuratierte sie mehrere Reihen des renommierten internationalen BASF-Konzertprogramms und war maßgeblich an der Konzeption und Umsetzung der Jubiläumsveranstaltungen »100 Jahre BASF-Kulturmanagement« beteiligt. Darüber hinaus stärkte sie durch Förder- und Kooperationsprojekte die Netzwerke zu Kunst- und Kulturschaffenden.
Zuvor übernahm sie von September 2015 bis Juli 2018 als Orchestergeschäftsführerin gemeinsam mit Generalmusikdirektor Elias Grandy die künstlerische und strategische Entwicklung des Philharmonischen Orchesters am Theater und Orchester Heidelberg. Bereits von März bis August 2015 war sie dort als Orchesterinspektorin und Assistentin des Generalmusikdirektors für organisatorische Abläufe verantwortlich. Frühere Erfahrungen sammelte sie im Projektmanagement bei der Jungen Deutschen Philharmonie in Frankfurt am Main.
2014 schloss sie das Fernstudium »Dirección y Gestión de Organismos Artísticos Culturales« (Leitung und Management von künstlerischen und kulturellen Organisationen) an der Kunsthochschule Madrid, Spanien, ab.
Ihre facettenreiche Musikerlaufbahn begann als Cellistin unter anderem in Ensembles wie dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, bei den Stuttgarter Philharmonikern, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen sowie im Atreus Klaviertrio.
Von 2005 bis 2009 studierte sie in der Solistenklasse von Prof. Jean-Guihen Queyras an der Musikhochschule Stuttgart. Zwischen 2001 und 2004 erwarb sie dort ein Diplom für Künstlerische Ausbildung im Hauptfach Violoncello bei Prof. Peter Buck mit der Note »Sehr gut«. Zuvor studierte sie von 1997 bis 2001 am Conservatoire Supérieur de Musique de Genève in der Schweiz bei Prof. Daniel Grosgurin, wo sie sowohl das Instrumentaldiplom „mit Auszeichnung“ als auch das Diplom in Cellopädagogik »mit Erfolg« erhielt.
Zu ihren weiteren Auszeichnungen zählen ein Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung sowie der Leonard Rose Award in Greensboro, North Carolina (USA). Sie nahm an zahlreichen Meisterklassen renommierter Künstler wie Janos Starker, Gary Hoffman und Wolfgang Böttcher teil und absolvierte zusätzlich ein Streichquartettstudium bei Gábor Takács und Martin Lovett.
Helena Andrada de la Calle ist in Spanien geboren und international geprägt; sie spricht neben ihrer Muttersprache Spanisch fließend Deutsch, Englisch und Französisch. Mit Leidenschaft für Musik, Zielorientierung und Führungskompetenz verbindet sie künstlerische Exzellenz mit wirkungsvollem Kulturmanagement und setzt nachhaltige Impulse im internationalen Kultursektor.