2. Bass

Bartolomeo Stasch

Der gebürtige Breslauer und in Hannover aufgewachsene Bass studierte erst Mathematik und Religionswissenschaften auf Lehramt an der Leibniz-Universität Hannover und schloss anschließend sein Operngesangsstudium mit dem Masterexamen an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Colenton Freeman und Prof. Lars Woldt ab. Er ist Leistungsstipendiat der Freunde und Förderer der Hfm Detmold sowie Deutschlandstipendiat der Stiftung Studienfonds OWL. Bartolomeo Stasch ist 1. Preisträger beim 2. Operngesangswettbewerb Gian Giacomo Guelfi in Bolzano (Italien) und 1. Preisträger beim 3. Bel Canto Gesangswettbewerb Sachsen-Anhalts sowie mehrfacher Publikumspreisträger u.a. beim internationalen OperOderSpree Gesangsfestival in Beeskow/Berlin. Wichtige Impulse gaben dem Bass Meisterkurse bei den Kammersängern Prof. Hans Sotin und Prof. Mario Zeffiri, Prof. Thomas Quasthoff, Georg Zeppenfeld, Daniel Behle, John Norris, Elena Gerasimova sowie Susan Anthony. Bereits während seiner Gesangsausbildung wurde der Bass an Opernhäusern, in Festivals sowie in zahlreichen großen Oratorienwerken engagiert wie u.a. dem Stadttheater Bielefeld, 21. Schlossfestspiele Sachsen-Anhalts in Wernigerode, dem internationalen Wratislavia Cantans Festival (Polen), der Coburger Sommeroperette, den Ruhrfestspielen Recklinghausen und er wirkte bei der Ruhrtriennale 2009/2010 mit. Bartolomeo Stasch arbeitete bereits mit zahlreichen nahmhaften Orchestern zusammen: die Göttinger Symphoniker, die Staatskapelle Berlin, die Augsburger Philharmoniker, die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, die Nordwestdeutsche Philharmonie, das Preußische Kammerorchester, das Detmolder Kammerorchester sowie die Bochumer Symphoniker. Während seines 5-jährigen Festengagements als Solist des Pfalztheaters Kaiserslautern führten zahlreiche Gastengagements den Bass an die Staatsoper Unter den Linden Berlin, das Staatstheater Augsburg, Hamburg, Heilbronn, Ingolstadt, Winterthur (Schweiz), Bonn, Rotterdam (Niederlande) oder Osnabrück. Sein Repertoire umfasst Partien wie Publio, Dr. Bartolo (Mozart), Alidoro, Herr Reich, Raimondo, Lautsprecher, Padre Anton, Biterolf, Fürst Gremin oder Colline. Selbst im Konzert- und Oratorienfach hat der Bass ein großes Repertoire vorzuweisen (Schöpfung, Stabat Mater, Mozart Requiem, Verdi Requiem, Elias u.e.a.m.).
Unter der Leitung des Direktors des Staats-und Domchores Berlin Prof. Kai-Uwe Jirka ist Bartolomeo Stasch 2. Preisträger beim 6. Deutschen Chorwettbewerb in Osnabrück sowie Sonderpreisträger für die hervorragende Interpretation eines zeitgenössischen Werkes geworden. Erfahrungen als Chormitglied des Wettbewerbchores St. Petrus Springe, dem Chorwerk Ruhr, der Barockakademie Detmold, dem Opernchor des Landestheaters Detmold, Opernchor der Staatsoper Hannover sowie des Knabenchores Hannover prägen seinen bisherigen Werdegang. Er konzertierte zahlreich im In- und Ausland und arbeitete mit namenhaften Dirigent*innen wie Simone Young, Karen Kamensek, Wolfgang Bozic, Benjamin Bayl, Ivan Repusic, Erich Wächter, Prof. Karl-Heinz Bloemeke, Lutz Rademacher, Domonkos Héja, Alexander Kalajdzic, Uwe Sandner sowie Prof. Heinz Henning zusammen. Seit der Spielzeit 2021/2022 ist Bartolomeo Stasch als Bass im Opernchor des Nationaltheaters Mannheim fest engagiert.

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