Bartolomeo Stasch
Foto: Natalie Grebe
Der in Breslau geborene und in Hannover aufgewachsene Bass Bartolomeo Stasch studierte zunächst Mathematik und Religionswissenschaften auf Lehramt an der Leibniz Universität Hannover, bevor er sein Operngesangsstudium an der Hochschule für Musik Detmold bei den Professoren Colenton Freeman und Lars Woldt mit dem Master abschloss. Er ist außerdem Leistungsstipendiat der Freunde und Förderer der HfM Detmold sowie Deutschlandstipendiat der Stiftung Studienfonds OWL.
B. Stasch wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der 1. Preis beim 2. Operngesangswettbewerb Gian Giacomo Guelfi (Bozen, Italien), der 1. Preis beim 3. Bel Canto Gesangswettbewerb Sachsen-Anhalts sowie mehrere Publikumspreise, u. a. beim OperOderSpree-Festival, Berlin. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen u. a. Bei Prof. Hans Sotin, Prof. Thomas Quasthoff, Georg Zeppenfeld, Prof. Mario Zeffiri oder Susan Anthony sowie Elena Glusk.
An vielen renommierten Häusern und Festivals trat der Bass bereits erfolgreich auf, darunter das Stadttheater Bielefeld, die Schlossfestspiele Wernigerode, das Wratislavia Cantans Festival (Polen), die Ruhrfestspiele Recklinghausen oder die Ruhrtriennale Bochum. Engagements führten ihn seither an Opernhäuser in Berlin, Augsburg, Hamburg, Heilbronn, Hannover, Detmold, Ingolstadt, Osnabrück, Winterthur, Bonn, Rotterdam oder Paris. Von seinen 10 Jahren als Solist war er über fünf Jahre festes Ensemblemitglied am Pfalztheater Kaiserslautern, bevor er zur Spielzeit 2021.22 ans Nationaltheater Mannheim wechselte.
Zu seinen Partien zählen u. a. »Sarastro«, »Publio«, »Dr. Bartolo« (Mozart), »Alidoro«, »Herr Reich«, »Raimondo«, »Fürst Gremin«, »Biterolf«, »Padre Anton«, »Colline« oder »Der Lautsprecher«. Auch im Konzert- und Oratorienfach verfügt B. Stasch über ein breites Repertoire – von der »Schöpfung« und dem »Mozart-Requiem« bis hin zu »Verdis Requiem« und Mendelssohns »Elias«.
Er arbeitete mit zahlreichen namhaften Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, den Göttinger Symphonikern, den Augsburger Philharmonikern, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz oder den Bochumer Symphonikern sowie mit Dirigent:innen wie Simone Young, Zubin Mehta, Karen Kamensek, Alexander Soddy, Ivan Repusic, Alexander Kalajdzic, Benjamin Bayl, Erich Wächter, Karl-Heinz Bloemeke oder Roberto Rizzi Brignoli zusammen.
Bartolomeo Stasch hat in seinen über zehn Jahren als Solist immer wieder durch beeindruckende Bühnenpräsenz und stimmliche Wandelbarkeit überzeugt. Ob in barocken Oratorien, klassischer Oper oder zeitgenössischer Musik – bis hin zu Pop und Balladen – begeistert er durch seine musikalische Ausdruckskraft und Vielseitigkeit. Regisseur*innen schätzen ihn besonders für seine außergewöhnliche schauspielerische Begabung und seine umfassende Bühnenerfahrung, die ihren Ursprung bereits 1997 mit seiner Rolle in Verdis »Falstaff« am Staatstheater Hannover nahm. Ob als Zeremonienmeister im »Lohengrin«, als Malermeister in »Figaros Hochzeit«, als komödiantischer Tölpel in »Pagliacci«, als Briefmarkensammler in »Dido & Aeneas« oder als betrunkener Offizier in »Don Giovanni« – Bartolomeo Stasch weiß in jeder Rolle mit seiner Vielseitigkeit und Präsenz zu überzeugen.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist Bartolomeo Stasch seit der Spielzeit 2023.24 ehrenamtlicher Sicherheitsbeauftragter am Nationaltheater Mannheim und engagiert sich auch über die Bühne hinaus aktiv für das Haus. Seit November 2025 ist er außerdem der erste Chorvorstand am NTM.
B. Stasch wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der 1. Preis beim 2. Operngesangswettbewerb Gian Giacomo Guelfi (Bozen, Italien), der 1. Preis beim 3. Bel Canto Gesangswettbewerb Sachsen-Anhalts sowie mehrere Publikumspreise, u. a. beim OperOderSpree-Festival, Berlin. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen u. a. Bei Prof. Hans Sotin, Prof. Thomas Quasthoff, Georg Zeppenfeld, Prof. Mario Zeffiri oder Susan Anthony sowie Elena Glusk.
An vielen renommierten Häusern und Festivals trat der Bass bereits erfolgreich auf, darunter das Stadttheater Bielefeld, die Schlossfestspiele Wernigerode, das Wratislavia Cantans Festival (Polen), die Ruhrfestspiele Recklinghausen oder die Ruhrtriennale Bochum. Engagements führten ihn seither an Opernhäuser in Berlin, Augsburg, Hamburg, Heilbronn, Hannover, Detmold, Ingolstadt, Osnabrück, Winterthur, Bonn, Rotterdam oder Paris. Von seinen 10 Jahren als Solist war er über fünf Jahre festes Ensemblemitglied am Pfalztheater Kaiserslautern, bevor er zur Spielzeit 2021.22 ans Nationaltheater Mannheim wechselte.
Zu seinen Partien zählen u. a. »Sarastro«, »Publio«, »Dr. Bartolo« (Mozart), »Alidoro«, »Herr Reich«, »Raimondo«, »Fürst Gremin«, »Biterolf«, »Padre Anton«, »Colline« oder »Der Lautsprecher«. Auch im Konzert- und Oratorienfach verfügt B. Stasch über ein breites Repertoire – von der »Schöpfung« und dem »Mozart-Requiem« bis hin zu »Verdis Requiem« und Mendelssohns »Elias«.
Er arbeitete mit zahlreichen namhaften Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, den Göttinger Symphonikern, den Augsburger Philharmonikern, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz oder den Bochumer Symphonikern sowie mit Dirigent:innen wie Simone Young, Zubin Mehta, Karen Kamensek, Alexander Soddy, Ivan Repusic, Alexander Kalajdzic, Benjamin Bayl, Erich Wächter, Karl-Heinz Bloemeke oder Roberto Rizzi Brignoli zusammen.
Bartolomeo Stasch hat in seinen über zehn Jahren als Solist immer wieder durch beeindruckende Bühnenpräsenz und stimmliche Wandelbarkeit überzeugt. Ob in barocken Oratorien, klassischer Oper oder zeitgenössischer Musik – bis hin zu Pop und Balladen – begeistert er durch seine musikalische Ausdruckskraft und Vielseitigkeit. Regisseur*innen schätzen ihn besonders für seine außergewöhnliche schauspielerische Begabung und seine umfassende Bühnenerfahrung, die ihren Ursprung bereits 1997 mit seiner Rolle in Verdis »Falstaff« am Staatstheater Hannover nahm. Ob als Zeremonienmeister im »Lohengrin«, als Malermeister in »Figaros Hochzeit«, als komödiantischer Tölpel in »Pagliacci«, als Briefmarkensammler in »Dido & Aeneas« oder als betrunkener Offizier in »Don Giovanni« – Bartolomeo Stasch weiß in jeder Rolle mit seiner Vielseitigkeit und Präsenz zu überzeugen.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist Bartolomeo Stasch seit der Spielzeit 2023.24 ehrenamtlicher Sicherheitsbeauftragter am Nationaltheater Mannheim und engagiert sich auch über die Bühne hinaus aktiv für das Haus. Seit November 2025 ist er außerdem der erste Chorvorstand am NTM.