Annette Schilli
Foto: Natalie Grebe
Diplom- und Aufbaustudium in Freiburg, Auslandsemester an UC San Diego zum Studium zeitgenössischer Musik. Nach Praktika bei den städtischen Bühnen Freiburg und dem Südwestrundfunkorchester Baden-Baden wollte ich in ein Opernorchester. Mir erschien das Berufsleben als Orchestermusikerin am Theater mit unterschiedlichen Sparten vielfältiger und lebendiger zu sein. Neben den Orchesterdiensten studierte ich Soziologie an der Universität Heidelberg. Über den Magister (Schwerpunkt Industrie-/Betriebssoziologie) und Ausbildungen zur Mediatorin (HIM) und Systemischen Beraterin (IF-Weinheim) öffneten sich mir neue Spielräume und Perspektiven außerhalb meiner Lebenswelt als Musikerin.
Instrument
Kontrabass
Mitglied seit
August 1991 als Vorspielerin der Kontrabässe
Kontrabass
Mitglied seit
August 1991 als Vorspielerin der Kontrabässe
Was war Ihr schönster Moment am NTM?
In einer Probe veränderte Adam Fischer auf Wunsch des Regisseurs allein über sein Dirigat die Grundemotion einer Arie: aus Wut wurde Eifersucht. Unglaublich und faszinierend!
Welcher war Ihr peinlichster/ lustigster Moment am NTM?
Mein für das Publikum deutlich sichtbare Zuspätkommen in einem Neujahrskonzert. Wurde dieses Konzertformat in den folgenden Jahren vom späten (Wiener) Vormittag auf den frühen (Mannheimer) Abend nur verlegt, um mir derartige Pein zu ersparen?
Was schätzen Sie am meisten an Ihrer Arbeit?
Dass ich aufgrund des umfangreichen und vielfältigen Opernrepertoires, das als Besonderheit der Oper am NTM lange sorgsam gepflegt und wertgeschätzt wurde, noch immer Spaß am Musizieren haben kann.
Warum sollten Menschen in die Oper gehen?
In Opernaufführungen erleben Publikum und Mitwirkende gemeinsam etwas Einmaliges und Einzigartiges, das weder reproduziert, noch ein weiteres Mal in gleicher Weise erlebt werden kann.
In einer Probe veränderte Adam Fischer auf Wunsch des Regisseurs allein über sein Dirigat die Grundemotion einer Arie: aus Wut wurde Eifersucht. Unglaublich und faszinierend!
Welcher war Ihr peinlichster/ lustigster Moment am NTM?
Mein für das Publikum deutlich sichtbare Zuspätkommen in einem Neujahrskonzert. Wurde dieses Konzertformat in den folgenden Jahren vom späten (Wiener) Vormittag auf den frühen (Mannheimer) Abend nur verlegt, um mir derartige Pein zu ersparen?
Was schätzen Sie am meisten an Ihrer Arbeit?
Dass ich aufgrund des umfangreichen und vielfältigen Opernrepertoires, das als Besonderheit der Oper am NTM lange sorgsam gepflegt und wertgeschätzt wurde, noch immer Spaß am Musizieren haben kann.
Warum sollten Menschen in die Oper gehen?
In Opernaufführungen erleben Publikum und Mitwirkende gemeinsam etwas Einmaliges und Einzigartiges, das weder reproduziert, noch ein weiteres Mal in gleicher Weise erlebt werden kann.