Oper

Marie-Belle Sandis

Marie-Belle Sandis vor einer gepunkteten Tapete
Marie-Belle Sandis studierte in Paris und Lyon. Ihr erstes Engagement führte sie an die Opéra de Lyon als Ensemblemitglied. Es folgten Engagements u. a. in Toulouse und am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel (Titelrolle von Ravels »L’Enfant et les sortilèges«). 2002.03 war sie in Gelsenkirchen engagiert, wo sie u. a. Béatrice in »Béatrice und Bénédict« und Ramiro in »Die Gärtnerin aus Liebe« sang. Seit 2003.04 ist sie Ensemblemitglied des Nationaltheaters und debütierte u. a. als Dorabella, Donna Elvira, Vitellia, Cecilio, Annio, Silvia, Octavian, Komponist, Hänsel, Charlotte in »Werther«, Giulietta in »Hoffmanns Erzählungen«, Darstellerin in »La Voix humaine«, Rosina, Adalgisa, Giovanna Seymour in »Anna Bolena«, Elisabetta »Maria Stuarda«, Sara in »Roberto Devereux«, Laura in »La Gioconda« und Suzuki. Gastengagements führten sie zur Ruhrtriennale (»Die Zauberflöte, Jeanne au Bûcher« von A. Honegger), den Salzburger Festspielen mit »Ascanio in Alba«, an die Semperoper Dresden in »La clemenza di Tito«, ans Aalto-Theater Essen in »Don Giovanni«, »Madama Butterfly«, »Hoffmanns Erzählungen«, »Orpheus in der Unterwelt«), an die Staatsoper Stuttgart in »Lucio Silla« und »Die Zauberflöte, ans Staatstheater Hannover, ans Stadttheater Gießen mit der Titelrolle von »La Cenerentola« und an die Opéra Royal de Wallonie in Liège mit »Les Huguenots« von G. Meyerbeer. Sie sang unter der Leitung von Stuart Bedford, Dan Ettinger, Ádám Fischer, Louis Langrée, Marc Minkowski, Kent Nagano, Michel Plasson, Alexander Soddy, Stefan Soltesz und Marcello Viotti. 2006 erschien eine DVD mit ihr als Silvia in »Ascanio in Alba«.

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