Regie

Cordula Däuper

Foto: Jana Kay
Cordula Däuper studierte Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und inszeniert seither Oper, Operette und Schauspiel. 2005 gab sie mit Tochs »Die Prinzessin auf der Erbse« ihr Debüt an der Komischen Oper Berlin, dort inszenierte sie auch Künnekes »Der Vetter aus Dingsda«. Sie arbeitete u.a. am Staatstheater Mainz (»La finta giardiniera«, »Così fan tutte«), am Theater Münster (»Rigoletto«), am Nationaltheater Weimar (»L’incoronazione di Poppea«, »Glückliche Reise«) am Staatstheater Darmstadt (»La Calisto«, »Orpheus in der Unterwelt« – hierfür wurde sie in der Kritikerumfrage der Deutschen Bühne für ihren herausragenden Regiebeitrag genannt) und am Theater Koblenz (»Die Zauberflöte«, »Die Fledermaus«). Parallel zu klassischen Operninszenierungen kreiert sie auch regelmäßig eigene Musiktheater-Abende wie »FANNY! – Wer will mir wehren zu singen?« über Fanny Mendelssohn an der Berliner Staatsoper Unter den Linden oder »CASTING CLARA« über Clara Schumann und den Abend »Lost (1,5m)«, der sich mit dem Thema Bewältigung von Krisen beschäftigte, an der Neuköllner Oper Berlin. Ihre Inszenierung von Cimarosas »Il matrimonio segreto« am Opernhaus Zürich wurde an die Opéra national de Lorraine nach Nancy eingeladen. Für das Stadttheater Bern entstand neben der Uraufführung von Leonard Evers’ »Humanoid« eine Inszenierung von Rossinis »Il barbiere di Siviglia«. Bereits zuvor hatte sie dort mit Rossini einen großen Erfolg gefeiert: Ihre Berner Inszenierung von »La Cenerentola« (»Aschenputtel«) wurde auch am Theater Lübeck gezeigt und für das Nationaltheater Mannheim neu einstudiert. Unmittelbar für Mannheim entstanden in den letzten Jahren u. a. »Die Liebe zu drei Orangen«, »Tancredi«, »Wake up and Dream – Ein Cole Porter Songbook«, »Don Pasquale« und Brittens »Albert Herring«.

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