Superversammlung / superassemblage
Performancefilm von SEE!Im Rahmen der Festivalakademie
- Konzept, Choreografie, Regie, Raum: SEE! (SE Struck)
Licht: Ansgar Kluge, Bertil Mark
Stimmtraining: Rebekka Salomea Ziegler
Kostüme: Svenja Gassen
Text: Peter Licht
Dramaturgie: Annette Müller, Felizitas Stilleke
Regieassistenz: Elsa Weiland
Produktionsleitung: Susanne Berthold, Béla Bisom, Katrin Wiesemann
Filmische Bearbeitung:
Regie: SE Struck, Alexandra Knieps
Kamera: Stefan Ramirez Pérez, Benjamin Ramirez Pérez
Schnitt: Ian Purnell
Licht: Ansgar Kluge, Bertil Mark, JoJo Tillmann
Performance: Kristina Brons, Montserrat Gardó Castillo, Senem Gökçe Oǧultekin; Musik: Ben Lauber, Sebastian Stuber
In dieser Performance versammelt das Kollektiv SEE! ungehörte, marginalisierte, verhöhnte und schweigende Stimmen. Die Stimmen kommen in den Performer*innen zusammen und bilden einen murmelnden, flüsternden, singenden, lachenden Chor. Diesen Versammlungen errichtet SEE! ein performatives Klangmonument, baut es wieder ab und anschließend erneut auf – immer wieder neu, für jede Stimme, für jeden Sound, für jede Verstummung. Fremdartig anmutende Bewegungen, nie gehörte Stimmflächen und Ausrufungen mischen sich unter vertraute Worte, Gesten und Posen. Grenzen verschwimmen, Vexierbilder verflechten sich. Die Geister der Vergangenheit tummeln sich mit den Stimmen aus einer visionären Zukunft. Im Schiller-Stream zeigen wir die filmische Bearbeitung der Performance.
Dauer: ca. 30 Minuten
In deutscher Sprache
Der Stream ist für 48 Stunden online abrufbar.
Die Performance ist eine Produktion von SEE!, gefördert durch die Kunststiftung NRW, das Kulturamt der Stadt Köln und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die filmische Umsetzung ist eine Produktion von SEE! in Koproduktion mit dem tanzhaus nrw. Mit besonderem Dank an Olaf Hirschberg und Ella Bender.